Es geht voran beim Wasserstoff-Scooter
Der Rahmen ist zusammengefügt, die elektronischen Komponenten sind verdrahtet und montiert, die Sensorik für das anvisierte autonome Fahren installiert. Beim Wasserstoff-Scooter, einem Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Zittau/Görlitz und des Fraunhofer IWU, ist es seit dem Frühjahr gut voran gegangen. Ursprünglich als studentische Arbeit gestartet, wurde die angefangene Semesterarbeit aufgegriffen und nun in Teilen in Betrieb genommen.
Was jetzt noch fehlt?
Das Herzstück für das autonome Fahren: die Leittechnik. So kann sich z.B. der Lenker noch nicht selbstständig drehen. Das Endprodukt soll anschaulich demonstrieren, welche Bandbreite an verschiedenen Kompetenzfelder die HSZG und das Fraunhofer IWU bei den wichtigen Technologien von heute und von morgen abdecken können. Über die Mechatronik, die Konstruktion, die Elektrotechnik sowie die Programmierung reicht das Knowhow bis zur Bilderkennung mithilfe von künstlicher Intelligenz.
Über eine hauseigene Elektrolyse-Station soll der Scooter für kleine Testrunden auf dem Parkplatz beim Haus 7 zukünftig betankt werden.