Die Energiespeicher der Zukunft standen beim Arbeitskreis der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland im Mittelpunkt.
Am 4. Februar fand im Haus Z II der HSZG ein gemeinschaftlicher Arbeitskreis der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) und des Instituts für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) der HSZG statt.
Die CIO verbindet Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie Fachverbände und Institutionen im Cleantech-Bereich über Branchen und Landesgrenzen hinweg in einem aktiven Netzwerk. Das Ziel ist, den Akteuren in den neuen Bundesländern weiteres Wirtschaftswachstum zu ermöglichen und deren Exportstärke zu erhöhen.
Ca. 25 Teilnehmer aus Forschung und Praxis kamen aus weiten Teilen Deutschlands zusammen, um sich über Energiespeicher der Zukunft auszutauschen und sich über die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet zu informieren. Unter anderem sollte es dabei darum gehen, inwiefern Abwärme gespeichert und zeitentkoppelt genutzt werden kann, welche Energiespeicherarten derzeit technisch umsetzbar sind und wie wirtschaftlich diese Prozesse sind.
Nachdem Tony Schütze von der CIO die Teilnehmer begrüßt hatte, präsentierten folgende Referent*innen ihre Expertise:
Im praktischen Teil der Veranstaltung führten die Wissenschaftler des IPM die Teilnehmer durch die Versuchsanlagen des Zittauer Kraftwerkslabors (ZKWL) und zeigten dem interessierten Publikum real umgesetzte Speicherkonzepte. Insbesondere die Forschungsergebnisse im Bereich der Phasenwechselspeicher bzw. -materialien sowie das Konzept der Thermischen Batterie der Versuchsanlage THERESA stießen auf großes Interesse.
Die Weiterentwicklung der Energiespeicher der Zukunft ist ein wichtiger Schritt um Ressourcen zu schonen sowie Klima und Umwelt zu verbessern.
Wir bedanken uns bei allen Referenten und Teilnehmern der Veranstaltung.