Bei Cheese and Wine hochschulinterne und -externe Netzwerke schaffen.
Das Verbundprojekt Saxony5 setzt sich mit einem eigens fürs Netzwerken geschaffenen Format für die Begegnung von Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen ein. Nach ziemlich genau drei Jahren war es wieder soweit – eine neue Ausgabe des 2018 eingeführten Netzwerkformates „Cheese and Wine“ stand auf dem Programm. Wir alle wissen, warum es diese lange Pause gab. Aber die wenigsten wissen, warum es dieses Mal in Görlitz stattfand.
Weil es sich die Görlitzer gewünscht hatten. Bereits nach der ersten Ausgabe im Sommer 2018 hatten wir das Feedback bekommen, dass eine solch zwanglose Möglichkeit, sich innerhalb der HSZG zu vernetzen, doch gerne auch in Görlitz stattfinden kann. Da der erste Advent nun bereits vorbei war, musste es die Weihnachtsedition sein.
Hätte ich mehr Zeit für Transfer, dann...? Diese und weitere Fragen haben wir uns an dem Abend gegenseitig gestellt. Prof. Kollmorgen, der Prorektor für Forschung und in Personalunion Projektleiter von Saxony5 an der HSZG, hieß alle herzlich willkommen. Wir wollten unbedingt den gegenseitigen Austausch vorantreiben und hatten deswegen die Möglichkeit vorgesehen, dass sich die Forschenden gegenseitig in Form von 3-Minuten Pitches vorstellen. Sechs solcher Pitches waren vorab gemeldet, zwei spontane kamen dazu. Dazwischen gab es noch einen kurzen Überblick über die letzten fünf Jahre Saxony5 in Form von Interviews. Anschließend startete der zentrale und auch womöglich schönste Teil: es konnte mit einer kleinen Leckerei in der Hand einfach nur miteinander geredet werden.
Wir ziehen Bilanz und stellen erfreut fest, dass am 30.11. nicht nur alle Fakultäten und Institute der Hochschule vertreten waren, sondern wir auch fast gleichermaßen Zittauer und Görlitzer Kolleginnen und Kollegen begrüßen durften. Zudem hatten wir externe Gäste aus der ENO und dem Büro des Landrates zu Gast. Wir nehmen uns fest vor, die Veranstaltungsreihe auch in der zweiten Saxony5-Projektphase fortzuführen. Denn wir sind uns sicher, dass es wichtig ist, dass sich die Personen, die an der HSZG in unterschiedlichsten Bereichen arbeiten und forschen, kennenlernen. Da uns gerade der Austausch zwischen Zittau und Görlitz am Herzen liegt, würden wir Sie einfach bitten, dass Sie diese Möglichkeit, wann immer möglich, wahrnehmen. Werben Sie auch innerhalb Ihrer Fakultäten dafür– wir glauben, es tut der HSZG gut.
