Beim Oberlausitzer Energiesymposium und Zittauer Energieseminar wurde über den vielfältigen Einsatz von Wasserstoff als Teil des künftigen Energiesystems diskutiert.
„Wasserstoff – ein Netzwerk der Zukunft!" Zu diesem Thema fanden sich am 07. und 08. November ca. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im beeindruckenden historischen Ambiente des Bürgersaales des Zittauer Rathauses zusammen. In 14 Vorträgen analysierten und diskutierten Vertreterinnen und Vertreter regionaler und überregionaler Firmen und wissenschaftlicher Einrichtungen im Rahmen des Oberlausitzer Energiesymposiums & des Zittauer Energieseminars den Einsatz von Wasserstoff als ein Teil zum zukünftigen Energiesystem.
Neben den technischen Aspekten standen die wirtschaftlichen aber auch die sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Aspekte im Vordergrund. Mit der Veranstaltung bot die Hochschule Zittau/Görlitz eine Plattform zur Präsentation, Diskussion und zum Erfahrungsaustausch bezüglich der Fragestellungen rund um den Einsatz von Wasserstoff als Energiespeicher, Transportmedium und bei Umwandlungsprozessen (Herstellung, Nutzung).
Das Energieseminar ist eine unabhängige Wissensplattform für Energieversorger, Industriebetriebe, Gewerbe-, Handel- und Dienstleistungsunternehmen sowie Entscheidungsträger aus Kommunen, Verwaltungen und öffentlichen Einrichtungen. Frei von kommerziellen Interessen trägt das praxisorientierte Seminar dazu bei, den Wandel der Energieversorgung im Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Versorgungssicherheit voranzubringen.
Das Oberlausitzer Energiesymposium stellt sich den Herausforderungen, die mit dem Strukturwandel in der Region verknüpft sind und widmet sich im zweijährlichen Rhythmus aktuellen Fragestellungen. Es bietet eine Plattform zum interdisziplinären Austausch zwischen den Innovationsträgern der Region und zur Stärkung der Zusammenarbeit.
Das Symposium »Wasserstoff - ein Netzwerk der Zukunft« richtete sich an alle Firmen und Institutionen, die mit der erfolgreichen Umsetzung der Thematik aus wirtschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Sicht verbunden sind. Es bot eine Plattform zur Präsentation/Diskussion aktueller Fragestellungen aus Industrie und Forschung. Dabei standen vier Schwerpunktthemen im Fokus, die sich aus den Herausforderungen der sich ändernden Ansprüche des Marktes ergeben. Die Vorträge dienten als Impulse für die Diskussion zu aktuellen und zukünftigen Herausforderungen und Lösungsansätzen. In offener Atmosphäre wurden Erfahrungen ausgetauscht und Formen der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre erörtert.
Nähere Informationen zu den Schwerpunktthemen finden Sie hier.