Die Kernenergie wird noch bis zum Jahr 2022 an der nationalen Stromerzeugung beteiligt sein. Die für die verbleibende Laufzeit zu gewährleistende Anlagen- und Reaktorsicherheit ist einer der Schwerpunkte des Fachgebiets Kerntechnik/Soft Computing.
Seit mehr als 15 Jahren bearbeiten wir Projekte der nuklearen Sicherheitsforschung, die hauptsächlich auf die Beherrschbarkeit von Kühlmittelverluststörfällen abzielen. Sowohl experimentell als auch simulativ leisten wir dazu in bewährter Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) und der TU Dresden unseren Anteil.
Ein weiterer Schwerpunkt des Fachgebiets ist das Soft Computing. Während das Teilgebiet „Machine Learning“ aktuell eine überwältigende Renaissance erfährt, kann das Fachgebiet hier bereits auf langjährige und umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen, u. a. in der Modellierung und praktischen Anwendung von Künstlichen Neuronalen Netzen (KNN) sowie Fuzzy-Technologien.
Nukleare Sicherheitsforschung
Anlagen- und Reaktorsicherheit
Soft Computing, Maschinelles Lernen
Nichtlineare Dynamische Systeme
Regelungstechnik, Prozessführung
Bildverarbeitung
Theoretische und experimentelle Untersuchungen
Simulationstechnik